Fit trotz Allergie: So gelingt das Outdoor-Training im Frühling

06.04.2025 | Ernährung, Sport + Fitness

Allergien als Trainingshürde im Frühjahr

Der Frühling ist für viele Sportbegeisterte die perfekte Jahreszeit für Outdoor-Training. Doch Allergien wie Heuschnupfen oder Pollenallergie können die Leistungsfähigkeit deutlich einschränken. Juckende Augen, laufende Nase oder Atembeschwerden machen das Training zur Qual.

Geeignete Trainingszeiten und -orte

Die Konzentration von Pollen in der Luft schwankt je nach Uhrzeit und Wetterlage. Optimal sind folgende Trainingsbedingungen:

  • Früh am Morgen (zwischen 6 und 8 Uhr)
  • Nach Regen oder an bewölkten Tagen
  • In städtischen Gebieten oder waldnahen Zonen

Weniger geeignet sind Trainingszeiten am Nachmittag und in offenen Feldern oder Wiesen.

Schutzmaßnahmen vor dem Training

  • Pollenfiltermaske tragen
  • Antiallergika rechtzeitig einnehmen
  • Sonnenbrille gegen gereizte Augen verwenden
  • Hautschutz durch langärmelige, atmungsaktive Kleidung

Auch ein kurzes Abduschen nach dem Training entfernt Pollen von Haut und Haaren.

Alternativen bei starker Belastung

Wer besonders stark betroffen ist, kann auf Indoor-Training ausweichen. Hier bieten sich folgende Optionen an:

  • Laufband statt Joggingrunde
  • Spinning statt Radfahren
  • Home-Workouts mit Kurzhanteln oder Körpergewicht

Zudem können Apps oder Online-Plattformen helfen, Trainingspläne an Allergiephasen anzupassen.

Ernährung zur Stärkung des Immunsystems

Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung hilft dem Körper, besser mit allergischen Reaktionen umzugehen. Empfohlen werden:

  • Omega-3-Fettsäuren (Leinsamen, Fisch)
  • Antioxidantien (Beeren, Brokkoli)
  • Vitamin C (Paprika, Zitrusfrüchte)
  • Probiotika (fermentierte Lebensmittel)